Alle Kinder (SG Schildow – Abteilung Judo und BC Samurai Berlin) haben miteinander RANDORI gemacht und standen nicht als Wettkampfgegner auf der Matte!

 

RANDORI ist eine Übungsform des traditionellen Kodokan-Judo, vordergründig ist hierbei das Üben, Ausprobieren und Anwenden unterschiedlicher Techniken in unterschiedlichen Situationen und mit verschiedenen Partnern (m/w).

Die heutigen -7- Gruppen wurden unter Beachtung der Graduierung, des Alters (Altersunterschiede von 2-3 Jahre) und des Gewichtes (3-12 kg Unterschied) zusammengestellt, so daß in jeder Gruppe -5- Kinder waren und jedes Kind somit -4- Randoris bestritt.

 

Zwecks Motivation wird bei einem RANDORI-Turnier, durch die Möglichkeit einen Pokal zu erlangen, ein zusätzlicher Reiz gesetzt. Heute kam erstmalig noch der per Losentscheid bestimmte Wechsel zwischen Boden- und Standrandori hinzu.

Bewertung (die immer auch ein wenig subjektiv ist) und Losglück (und die damit dann einhergehende Bewertung für Stand- oder Bodenrandori) führen dann zu Punkten für den Gruppensieg.

 

 

…. zum wiederholten Male muss ich als Fazit festhalten:

 

Die RANDORI-Zeit von 10:30 – 12:15 wurde von den Kindern intensiv und mit viel Spaß und gebotener Ernsthaftigkeit genutzt.

Lange Wartezeiten gab es gar nicht, so dass viel probiert und situativ angewendet werden konnte (im Stand und im Boden).

Als Feedback von den Zuschauenden konnte ich durchweg postive Rückmeldungen wahrnehmen.

 

Das wiederholte Gelingen des Events ist meines Erachtens maßgeblich auf die gute Zusammenarbeit aller (m/w ->) Unterstützer, Helfer, Trainer und die positive Einstellung aller Teilnehmer und Zuschauer, jeweils aus beiden Vereinen (SG Schildow e.V. und BC Samurai) zurückzuführen.

DANKE!

 

Das Ausbildungsteam der Abteilung JUDO des SG Schildow e.V. geht nun in die „Nachbereitung“, um diese Turnierform auch zukünftig zum Fortschritt des Judosportes einzusetzen.